So funktioniert das Kompostieren

Kompostieren geht nur während der warmen Monate? Falsch gedacht! Vor allem im Herbst können Sie Laub auf ihren Komposthaufen schmeißen, damit Sie für das nächste Jahr wertvollen Humus als natürlichen Dünger für ihre Pflanzen haben.

Warum ist kompostieren so wichtig?

Mit dem Kompostieren können Sie gewährleisten, dass Gartenabfälle, Gemüse- und Obstreste oder auch Laub weiterhin im Biokreislauf bleiben. Somit tragen Sie einen großen Teil dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu schonen und länger zu nutzen.

Wie macht man einen Komposthaufen?

Der richtige Standort des Komposts ist entscheidend. Platzieren Sie den Kompost im Halbschatten beispielsweise unter einem Baum oder Strauch. Der Untergrund sollte aus Erde sein, damit Kleinstlebewesen, wie Regenwürmer in den Kompost eindringen können. Außerdem sollte ihr Kompost einen leichten Schutz gegen Niederschläge haben. Lockern und setzen Sie ihren Kompost ein bis zwei Mal im Jahr um, damit die Materialen von außen ins Innere des Komposts kommen.

Was können alle tun?

Nicht nur Hobbygärtner/-innen können kompostieren, sondern auch Sie können ihren Teil dazu beitragen! Denn der gesammelte Bioabfall, wird zu Kompost oder Biogas verarbeitet. Achten Sie darauf, dass kein Plastik, Glas oder Metalle im Bioabfall entsorgt werden! Denn die Biogasgewinnung wird gestört und der Kompost wird verunreinigt, wenn falsche Stoffe in die Biotonne kommen.

Was gehört in die Biotonne?

Abfälle von Knochen, Küchenpapier, Teebeutel, Essensreste, Kaffeesatz oder Gartenabfälle.

Was gehört nicht in die Biotonne?

Plastik (auch nicht kompostierbare Plastiktüten!), Hygieneartikel, Windeln, Lebensmittel in Plastikverpackungen oder Asche.

Viel Spaß beim Kompostieren!

Veröffentlicht am Mo, 30. September 2024.

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